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Anonymous am 27.04.2025
Hi leute, also ich versteh nicht ganz warum immer jeder direkt meint das des dann immer gleich ein Kunstwerk ist mit den HiFi Marken nur weil teuer und bisschen Design dran, da is viel markting doch dabei denk ich ma. Einer hat ja gemeint das McInotsh das einzig wahre ist aber ich glaub zum beispil Bang&Olufsen ist doch viel edler?! Und dann schreiben leute das Handwerkskunst heutzutgae wichtiger ist als damals aber ich weis nicht, mein alter Onkel hat meinte damals wars noch besser, die Lautsprecher haben 30 Jahr gehalten jetz geht alles nach 5 Jahr kaputt. Und diese digitalen Formate, versteh garnicht wie das eigentlcih klingt anders? Ich hab mal n billigen Bluetooth speaker gehört der war schon fetzig. Gibt ja auch schon kabellose Anlagen jetzt die voll smart sind braucht da überhaupt noch extra so Luxusgeräte oder tuns nicht auch SOny & LG? Bin bisschen verwirrt warum das unbedingt immer individuell für den Kunden gebaut sein muss, reicht doch wenns laut ist un schön aussieht XD Ehrlichgsagt ist das wohl größtenteils so zum angeben... oder Leute sehen da mehr rein als da ist... Aber naja Respekt wer soviel Geld dafür hat!
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Anonymous am 14.07.2025
Also ich musste beim Lesen der anderen Kommentare schon schmunzeln, dieses „nur weil teuer, gleich Kunstwerk" Argument hör ich von meinem einen Kumpel auch ständig. Aber was ich hier noch ergänzen wollte: Im Artikel wurde ja auch angesprochen, dass es bei den Luxusmarken viel um Tradition und Markenhistorie geht. Klar, ich weiß man fragt sich oft, wieviel davon nur Marketing ist – aber gerade wenn man mal Geräte wirklich aus der Nähe gesehen hat, z.B. so einen Naim Verstärker, merkt man schon, dass da irgendwas anders „anfühlt“ als bei den typischen Consumer-Marken.
Was ich aber interessant fand, wurde hier bisher noch kaum diskutiert: die Sache mit Innovation und dass viele Luxus-HiFi-Marken der Technik „vorauslaufen“. Ich glaube das ist so bisschen Fluch und Segen – einerseits cool, weil man damit echte Neuerungen bekommt, auf der anderen Seite stehen dann manchmal Produkte im Raum, für die es praktisch (noch) nichts gibt, was sie richtig ausnutzt. Also es wird oft mehr versprochen als es der normale Musikfan wahrscheinlich mitbekommt. Das ist halt nix für den Gelegenheits-Hörer oder Leute, die einfach nur beim Putzen bissl Musik wollen. Kenne auch Beispiele, wo dann Freunde beim Probehören fast enttäuscht waren, „weil man sowieso keinen Unterschied zum alten System hört“, wenn das Quellmaterial normal gestreamt ist oder so.
Persönlich finde ich noch spannend, was mit den digitalen Formaten passiert, wurde im Artikel ja angesprochen – aber ich frag mich ehrlich, wie lange das noch ein Unterscheidungsmerkmal für Luxus bleibt. Mittlerweile bieten ja selbst bessere Soundbars Features wie Raumklang-Anpassung etc., was früher nur High-End konnte. Und zugegeben, ich hab mal alte Lautsprecher aus den 70ern geerbt und die laufen immer noch – da steckt halt wirklich Substanz drin. Ob das heutige Luxuszeug (egal wie fancy) wohl auch mal 40 Jahre schafft? Da hab ich manchmal Zweifel, es kommt ja doch mehr Elektronik rein die kaputt gehen kann.
Letztlich ist aber auch nicht zu vergessen, und das kommt in solchen Diskussionen selten zu kurz: Vieles spielt sich wirklich im Kopf ab – wenn man für einen B&O Speaker 2000 Euro ausgibt, klingt der vielleicht auch „besser“, einfach weil man das erwartet. Aber für Leute, die das Geld haben und sich wirklich daran erfreuen, why not? Muss ja nicht alles rational sein.