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    Ratgeber: Hifi Kopfhörer und ihre Ohm-Werte – was du wissen musst

    30.07.2025 34 mal gelesen 1 Kommentare
    • Der Ohm-Wert eines Kopfhörers gibt den elektrischen Widerstand an und beeinflusst, wie viel Leistung der Verstärker liefern muss.
    • Niedrige Ohm-Werte (z.B. 32 Ohm) eignen sich besser für mobile Geräte wie Smartphones, da sie weniger Leistung benötigen.
    • Höhere Ohm-Werte (z.B. 250 oder 600 Ohm) bieten oft ein detaillierteres Klangbild, benötigen aber einen kräftigen Kopfhörerverstärker.

    Hifi Kopfhörer und Ohm-Werte: Welche Impedanz passt zu deinem Gerät?

    Hifi Kopfhörer und Ohm-Werte: Welche Impedanz passt zu deinem Gerät?

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    Die Auswahl des passenden Ohm-Werts ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn du wirklich das Maximum aus deinen Hifi Kopfhörern herausholen willst. Was viele nicht wissen: Die Impedanz deines Kopfhörers entscheidet darüber, ob dein Wiedergabegerät überhaupt in der Lage ist, den Kopfhörer mit ausreichend Leistung zu versorgen. Ein kleiner, aber oft übersehener Unterschied, der in der Praxis über Genuss oder Frust entscheidet.

    Bei modernen Smartphones und Laptops, die in Sachen Ausgangsleistung meist recht limitiert sind, kommst du mit Kopfhörern im Bereich von 16 bis 80 Ohm fast immer am besten klar. Hier reicht die Spannung locker aus, um auch unterwegs laut und klar Musik zu hören – ganz ohne externen Verstärker. Sobald du aber auf ein Audio-Interface, einen dedizierten Kopfhörerverstärker oder eine hochwertige HiFi-Anlage setzt, öffnet sich das Feld für Modelle mit 250 Ohm oder sogar mehr. Solche Kopfhörer sind auf die kräftigen Ausgänge dieser Geräte angewiesen, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

    Was viele unterschätzen: Die Impedanz muss nicht nur zum Gerät passen, sondern auch zu deinem Alltag. Wenn du ständig zwischen Schreibtisch und Bahn pendelst, bringt dir ein 250-Ohm-Kopfhörer am Handy wenig – der bleibt einfach zu leise. Umgekehrt kann ein 32-Ohm-Modell an einem kräftigen Verstärker schnell zu laut oder sogar verzerrt wirken. Die Kunst liegt darin, den Ohm-Wert nicht als Qualitätsmerkmal zu sehen, sondern als Schnittstelle zwischen Kopfhörer und Technik. Nur so bekommst du die Klangqualität, die du wirklich willst.

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    So beeinflussen Ohm-Werte die Lautstärke und Nutzung deiner Kopfhörer

    So beeinflussen Ohm-Werte die Lautstärke und Nutzung deiner Kopfhörer

    Ein oft unterschätzter Aspekt: Die Ohm-Zahl wirkt sich direkt darauf aus, wie laut deine Kopfhörer an unterschiedlichen Geräten spielen – und wie flexibel du sie im Alltag einsetzen kannst. Während die einen Modelle schon bei halber Lautstärke am Laptop richtig Druck machen, bleiben andere selbst am Anschlag überraschend leise. Warum ist das so?

    • Hohe Ohm-Werte bedeuten, dass der Kopfhörer mehr elektrische Spannung benötigt, um die gleiche Lautstärke zu erreichen wie ein Modell mit niedriger Impedanz. Das kann dazu führen, dass du bei schwachen Ausgängen – etwa am Tablet oder am alten MP3-Player – einfach nicht genug Power bekommst. Die Musik bleibt flach, Details gehen verloren, und manchmal fehlt schlicht der Spaßfaktor.
    • Niedrige Ohm-Werte hingegen machen Kopfhörer besonders vielseitig. Sie funktionieren an fast jedem Gerät, liefern schon bei geringer Ausgangsleistung eine ordentliche Lautstärke und sind deshalb ideal für unterwegs. Allerdings kann es bei sehr leistungsstarken Verstärkern passieren, dass sie zu empfindlich reagieren und du das Lautstärkerad kaum bewegen kannst, ohne dass es zu laut wird.

    Die Nutzung im Alltag hängt also stark davon ab, wie dein Kopfhörer mit dem angeschlossenen Gerät harmoniert. Wer viel zwischen verschiedenen Quellen wechselt, sollte das im Hinterkopf behalten. Und: Nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Kontrolle über feine Lautstärkestufen kann bei unpassender Kombination leiden. Es lohnt sich, den Ohm-Wert gezielt auf deine Geräte und deine Hörgewohnheiten abzustimmen – so holst du das Beste aus deinem Equipment heraus.

    Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kopfhörer-Impedanzen im Überblick

    Impedanz-Bereich Vorteile Nachteile
    Niedrige Impedanz
    (16–80 Ohm)
    • Kompatibel mit Smartphones, Laptops und mobilen Geräten
    • Hohe Lautstärke bereits bei geringer Ausgangsleistung
    • Keine Notwendigkeit eines externen Verstärkers
    • An starken Verstärkern kann es zu Verzerrungen kommen
    • Weniger Reserven bei langen oder minderwertigen Kabeln
    • Kann an audiophilen Anlagen Details vermissen lassen
    Mittlere Impedanz
    (80–150 Ohm)
    • Guter Kompromiss zwischen Mobilität und Klangqualität
    • Flexibel an vielen Geräten (auch Audio-Interfaces)
    • Weniger störanfällig für Grundrauschen
    • Kann an schwachen Ausgängen noch etwas leise sein
    • Ab und zu externer Verstärker empfohlen
    Hohe Impedanz
    (250–600 Ohm)
    • Optimale Ergebnisse an Hifi-Anlagen und Kopfhörerverstärkern
    • Oft besonders präziser und sauberer Klang
    • Für professionelle Anwendungen im Studio geeignet
    • An mobilen Geräten meist zu leise
    • Verlangt kräftige Ausgänge oder separate Verstärker
    • Unterwegs kaum sinnvoll einsetzbar

    Klang und Impedanz: Was steckt hinter den Zahlen?

    Klang und Impedanz: Was steckt hinter den Zahlen?

    Hinter der Impedanz eines Kopfhörers verbirgt sich mehr als nur eine technische Zahl – sie beeinflusst, wie präzise und ausgewogen der Klang letztlich ausfällt. Aber: Die Impedanz allein ist kein Garant für audiophile Glücksmomente. Viel entscheidender ist das Zusammenspiel mit anderen Faktoren, etwa der Empfindlichkeit des Kopfhörers oder der Qualität der verbauten Treiber.

    • Empfindlichkeit gibt an, wie laut ein Kopfhörer bei einer bestimmten Spannung spielt. Zwei Modelle mit identischer Impedanz können also völlig unterschiedlich klingen, wenn ihre Empfindlichkeit variiert.
    • Bauweise und Material der Treiber bestimmen, wie detailreich und sauber Musik wiedergegeben wird. Ein hochwertiger Treiber kann selbst bei niedriger Impedanz einen sehr feinen Klang liefern.
    • Abstimmung des Kopfhörers durch den Hersteller sorgt dafür, dass Frequenzen ausgewogen oder bewusst betont werden. Die Ohm-Zahl gibt darüber keinerlei Auskunft.

    Ein weit verbreiteter Irrtum: Hohe Impedanz steht automatisch für besseren Klang. Tatsächlich profitieren nur manche Kopfhörer von einer höheren Impedanz, etwa weil sie dadurch Verzerrungen minimieren oder ein geringeres Grundrauschen aufweisen. Doch ohne die passende Elektronik bleibt dieser Vorteil oft ungenutzt. Es lohnt sich, nicht nur auf die Zahlen zu schielen, sondern auf das Gesamtpaket aus Bauweise, Abstimmung und technischem Zusammenspiel zu achten.

    Praxisbeispiel: Welcher Ohm-Wert für Smartphone, Laptop, HiFi-Anlage & Studio?

    Praxisbeispiel: Welcher Ohm-Wert für Smartphone, Laptop, HiFi-Anlage & Studio?

    • Smartphone: Wer sein Handy als Hauptquelle nutzt, sollte gezielt nach Modellen mit niedriger Impedanz suchen. Ein Kopfhörer mit 32 Ohm sorgt hier für ausreichend Pegel und verhindert, dass der Akku unnötig schnell leergezogen wird. Außerdem: Viele aktuelle Smartphones verzichten mittlerweile auf einen klassischen Kopfhörerausgang und setzen auf USB-C oder Lightning – Adapter können die Ausgangsleistung zusätzlich beeinflussen.
    • Laptop: Notebooks liefern meist etwas mehr Leistung als Handys, aber für einen 250-Ohm-Kopfhörer reicht das selten. Ein Modell mit 32 oder 80 Ohm ist die sicherste Wahl, wenn du ohne Zusatz-Hardware auskommen willst. Bei Business-Laptops oder ultradünnen Geräten ist die Ausgangsleistung oft besonders gering – hier lohnt sich ein Blick ins Handbuch oder auf Herstellerangaben.
    • HiFi-Anlage: Verstärker und hochwertige HiFi-Komponenten sind auf Kopfhörer mit höherer Impedanz ausgelegt. 250 Ohm oder sogar 600 Ohm sind hier kein Problem – im Gegenteil, manche Kopfhörer entfalten erst dann ihre volle Dynamik und Feinzeichnung. Wichtig: Nicht jeder Verstärker liefert an jedem Ausgang die gleiche Leistung, manchmal gibt es spezielle Kopfhörerbuchsen mit unterschiedlichen Impedanz-Anpassungen.
    • Studio: Im Studioalltag sind 80-Ohm-Modelle ein beliebter Kompromiss. Sie bieten genug Flexibilität für verschiedene Geräte und bleiben auch bei langen Sessions angenehm zu betreiben. Für das Mastering oder Monitoring an dedizierten Kopfhörerverstärkern kommen oft 250- oder 600-Ohm-Varianten zum Einsatz, weil sie besonders präzise und neutral arbeiten – vorausgesetzt, die Technik dahinter spielt mit.

    Die richtige Wahl hängt also immer vom Zusammenspiel aus Quelle, Kopfhörer und Einsatzzweck ab. Wer häufig zwischen Geräten wechselt, sollte eher zu flexiblen Modellen greifen. Spezialisierte Anwendungen profitieren dagegen von gezielt abgestimmten Impedanzwerten.

    Den richtigen Ohm-Wert auswählen: Konkrete Entscheidungshilfen

    Den richtigen Ohm-Wert auswählen: Konkrete Entscheidungshilfen

    • Teste vor dem Kauf: Viele Fachhändler bieten die Möglichkeit, verschiedene Ohm-Varianten direkt am eigenen Gerät auszuprobieren. So lässt sich sofort feststellen, ob Lautstärke und Klangbild zu deinen Hörgewohnheiten passen. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich ein und dasselbe Kopfhörermodell je nach Impedanz am eigenen Setup klingt.
    • Berücksichtige zukünftige Anschaffungen: Planst du, in absehbarer Zeit einen Kopfhörerverstärker oder ein neues Audio-Interface zu kaufen? Dann kann es sinnvoll sein, jetzt schon ein Modell mit höherer Impedanz zu wählen, um später flexibler zu sein.
    • Beachte die Kabellänge: Längere Kabel erhöhen den Gesamtwiderstand geringfügig. Bei sehr langen Leitungen – etwa im Studio oder bei speziellen HiFi-Setups – kann ein höherer Ohm-Wert helfen, Signalverluste zu minimieren.
    • Vermeide Mischbetrieb: Unterschiedliche Ohm-Modelle desselben Kopfhörers an einem Mischpult oder Splitter zu betreiben, führt zu ungleichen Lautstärken und erschwert die Kontrolle. Für Setups mit mehreren Hörern empfiehlt sich die gleiche Impedanz für alle.
    • Informiere dich über die Ausgangsimpedanz deines Geräts: Manche Hersteller geben diese Information im Handbuch oder auf der Website an. Ein niedriger Ausgangswiderstand (unter 2 Ohm) harmoniert meist besser mit Kopfhörern beliebiger Impedanz, während höhere Ausgangsimpedanzen (über 10 Ohm) zu Klangverfälschungen führen können, besonders bei niederohmigen Modellen.

    Wer diese Punkte beachtet, findet gezielt den Ohm-Wert, der nicht nur technisch passt, sondern auch langfristig Freude bereitet – und spart sich unnötige Kompromisse beim Hörerlebnis.

    Mythen rund um Ohm-Werte bei Hifi Kopfhörern – Was stimmt, was nicht?

    Mythen rund um Ohm-Werte bei Hifi Kopfhörern – Was stimmt, was nicht?

    • „Je höher die Impedanz, desto besser der Klang“ – ein Trugschluss. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Kopfhörer mit hohen Ohm-Werten grundsätzlich audiophiler oder detailreicher klingen. In Wahrheit ist die Impedanz nur ein technischer Parameter und sagt nichts über die Qualität der Treiber, die Abstimmung oder die verwendeten Materialien aus. Hochwertige Klangqualität ist das Ergebnis vieler Faktoren, nicht allein der Ohm-Zahl.
    • „Hochohmige Kopfhörer sind immer leise“ – das stimmt so nicht. Mit einem leistungsstarken Kopfhörerverstärker oder einem guten Audio-Interface kann auch ein 250- oder 600-Ohm-Modell mühelos laut spielen. Die Lautstärke hängt also viel mehr vom Verstärker ab als von der Impedanz selbst.
    • „Niedrige Impedanz ist immer besser für unterwegs“ – nicht zwingend. Zwar sind niederohmige Kopfhörer meist kompatibler mit mobilen Geräten, doch einige moderne Kopfhörer mit mittlerer Impedanz (z. B. 80 Ohm) bieten eine bessere Balance aus Klang, Lautstärke und Vielseitigkeit – vorausgesetzt, das Smartphone oder der Player liefert genug Leistung.
    • „Die Impedanz beeinflusst die Lebensdauer des Kopfhörers“ – das ist Unsinn. Weder hohe noch niedrige Ohm-Werte haben einen direkten Einfluss darauf, wie lange ein Kopfhörer hält. Entscheidend sind hier Verarbeitung, Pflege und die Qualität der Bauteile.
    • „Ohm-Werte machen Kopfhörer unbrauchbar, wenn sie nicht exakt passen“ – falsch. Viele Kopfhörer funktionieren an einer Vielzahl von Geräten, auch wenn die Impedanz nicht optimal abgestimmt ist. Im Extremfall kann es zu Lautstärkeunterschieden oder leichten Klangveränderungen kommen, aber unbrauchbar wird ein Kopfhörer dadurch selten.

    Wer sich von diesen Mythen nicht in die Irre führen lässt, trifft beim Kopfhörerkauf deutlich bessere Entscheidungen und spart sich so manche Enttäuschung.

    Zusammenfassung: Schnell zur passenden Kopfhörer-Impedanz

    Zusammenfassung: Schnell zur passenden Kopfhörer-Impedanz

    • Wer maximale Flexibilität sucht, sollte auf Kopfhörer mit wechselbaren Kabeln und verschiedenen Impedanz-Optionen achten – so lässt sich das Modell an neue Geräte anpassen, ohne gleich einen Neukauf zu riskieren.
    • Einige Hersteller bieten exakte Empfehlungen für die optimale Impedanz in Kombination mit ihren eigenen Geräten; diese Angaben sind oft hilfreicher als allgemeine Faustregeln.
    • Beim Vergleich mehrerer Kopfhörer lohnt sich ein Blick auf die technischen Datenblätter: Nicht nur die Impedanz, sondern auch der maximale Schalldruckpegel und die minimale/maximale Eingangsleistung geben Hinweise, wie gut ein Modell zu deiner Ausrüstung passt.
    • Für Spezialanwendungen wie Gaming, Monitoring oder audiophile Musikproduktion existieren maßgeschneiderte Kopfhörer mit abgestimmter Impedanz – gezieltes Nachfragen im Fachhandel oder bei Herstellern kann hier überraschende Lösungen zutage fördern.
    • Wer besonders empfindlich auf Grundrauschen oder Verstärkerartefakte reagiert, sollte auf die Kombination aus Impedanz und Ausgangswiderstand achten, um Störgeräusche im Vorfeld zu vermeiden.

    Die passende Kopfhörer-Impedanz ist also mehr als nur eine Zahl – sie entscheidet, wie gut dein Equipment zusammenspielt und wie entspannt du Musik, Podcasts oder Filme genießen kannst.

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    FAQ zu Ohm-Werten und der Auswahl von Hifi-Kopfhörern

    Was bedeutet die Ohm-Zahl bzw. Impedanz bei Kopfhörern?

    Die Ohm-Zahl, auch Impedanz genannt, gibt den elektrischen Widerstand eines Kopfhörers an. Sie beeinflusst, wie viel Leistung dein Wiedergabegerät liefern muss, damit der Kopfhörer ausreichend laut ist. Typische Werte liegen zwischen 16 und 600 Ohm.

    Welche Ohm-Zahl ist für mein Smartphone oder Laptop ideal?

    Für mobile Geräte wie Smartphone, Laptop oder Tablet sind Kopfhörer mit niedriger Impedanz (zwischen 16 und 80 Ohm) am besten geeignet, weil diese auch bei geringerer Ausgangsleistung genügend Lautstärke bieten und keinen zusätzlichen Verstärker benötigen.

    Wann lohnt sich ein Kopfhörer mit hoher Impedanz?

    Ein hochohmiger Kopfhörer (ab etwa 250 Ohm) ist vor allem dann sinnvoll, wenn du einen kräftigen Kopfhörerverstärker, eine hochwertige HiFi-Anlage oder ein professionelles Audio-Interface nutzt, da diese genug Leistung für ein optimales Klangerlebnis liefern können.

    Hat die Ohm-Zahl Einfluss auf die Klangqualität?

    Die Impedanz allein bestimmt nicht die Klangqualität. Wichtiger sind die Bauweise, die Qualität der verbauten Treiber und die Abstimmung des Kopfhörers. Die Ohm-Zahl entscheidet hauptsächlich über die Geräte-Kompatibilität.

    Welche Kopfhörer-Impedanz ist für mein persönliches Setup am besten?

    Die richtige Ohm-Zahl richtet sich nach deinem Einsatzzweck und Gerät: Für unterwegs empfiehlt sich eine niedrige Impedanz (bis 80 Ohm), für HiFi-Anlagen oder Studios sind auch höhere Werte ab 250 Ohm in Verbindung mit entsprechendem Verstärker sinnvoll.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Stimmt, was du sagst zu den verschiedenen Ohm-Modellen an einem Splitter – ich hab das mal im Heimstudio probiert und die Lautstärken waren echt total durcheinander, das nervt auf Dauer tatsächlich.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Impedanz deiner Hifi-Kopfhörer sollte zu deinem Wiedergabegerät und Alltag passen, da sie Lautstärke und Klangqualität maßgeblich beeinflusst. Niedrige Ohm-Werte eignen sich für mobile Geräte, hohe für HiFi-Anlagen oder Verstärker.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Wähle die Impedanz passend zum Wiedergabegerät: Für Smartphones und Laptops eignen sich Kopfhörer mit niedriger Impedanz (16–80 Ohm), da diese Geräte meist nur eine geringe Ausgangsleistung bieten. Nutzt du hingegen einen dedizierten Kopfhörerverstärker oder eine hochwertige HiFi-Anlage, kannst du auch zu Modellen mit 250 Ohm oder mehr greifen, um das volle Klangpotenzial auszuschöpfen.
    2. Beachte deinen Anwendungsalltag: Pendelst du häufig oder nutzt du deine Kopfhörer mobil, sind niedrigohmige Modelle sinnvoller, da sie auch ohne Verstärker ausreichend laut sind. Für den stationären Betrieb am Verstärker oder im Studio kannst du von den Vorteilen hochohmiger Kopfhörer profitieren.
    3. Testen vor dem Kauf lohnt sich: Probiere verschiedene Ohm-Varianten deines Wunschkopfhörers direkt an deinem Gerät aus. So kannst du am besten beurteilen, ob Lautstärke und Klangbild deinen Ansprüchen entsprechen – denn identische Modelle können je nach Impedanz unterschiedlich klingen und sich im Handling unterscheiden.
    4. Lass dich nicht von Mythen leiten: Eine höhere Impedanz bedeutet nicht automatisch besseren Klang. Die Qualität des Treibers, die Empfindlichkeit und die Abstimmung sind mindestens genauso wichtig. Wähle die Impedanz nicht als Qualitätsmerkmal, sondern als Schnittstelle zwischen Kopfhörer und Technik.
    5. Berücksichtige künftige Geräteanschaffungen: Planst du, später einen Kopfhörerverstärker oder ein neues Audio-Interface zu kaufen, kann es sinnvoll sein, jetzt schon ein Modell mit höherer Impedanz zu wählen, um langfristig flexibel zu bleiben und später das volle Klangpotenzial auszuschöpfen.

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    Maximale Leistung 650 W 600 W 520 W 500 W 450 W
    Frequenzbereich 450 und 2000 Hz 540 und 2300 Hz 370 und 2000 Hz 360 Hz und 2.200 Hz 450 Hz und 2.150 Hz
    Impedanz 4 Ohm 4 Ohm 4 Ohm 4 Ohm 4 Ohm
    Lautsprechertyp Standlautsprecher (2Stk.) Standlautsprecher (2Stk.) Standlautsprecher (2Stk.) Standlautsprecher (2Stk.) Standlautsprecher (2Stk.)
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